Die ersten Tage
Wie es am Ende Teil 1 schon deutlich wurde, haben wir jede Sekunde in der Natur genutzt. Wir waren das Dorf erkunden, mit seinem Badeplatz, der Sauna, den vielen verschlungenen Wegen auf der Halbinsel. Wir haben den Grillplatz mitten im Wald entdeckt, stundenlang an den Seen verbracht und unsere Technik beim Angeln verfeinert. Sabi hatte dann auch ganz erfolgreich die ersten Fische gefangen, während ich mehr im Wasser unterwegs war, um die Blinker wieder einzusammeln. Der Boden dort ist halt steinig. Wenn man den Dreh der richtigen Geschwindigkeit im Verhältnis zum Gewicht des Köders noch nicht richtig raus hat, muss man halt bei ca. 5 Grad Wassertemperatur in die Fluten hoppsen. Danach blieb manchmal auch nur noch: Kamera oder Drohne raus und in Klamotten aufwärmen. Das Belichtungsdreieck war dann für mich wesentlich einfacher zu steuern.
Halbinsel Ankarsund und nähere Umgebung
Nachdem wir in Akarsund erst einmal alles kannten ging es immer öfter raus in die Umgebung. Am Start waren immer die R7 APSC, die Z6II Vollformat, natürlich die DJI Air 3 und eine ganze Latte Objektive. Man will ja nichts verpassen und keine Objektive zu hause lassen. Aber Fotografen tragen ihre Ausrüstung immer alleine 😀
Zuerst ging es Richtung Norwegen. Über 70 km Schotterpiste, dafür aber mit den schönsten und verträumtesten Orten, die man sich nur vorstellen kann. Die Menschen hier leben zwar sehr weit auseinander, halten aber viel mehr zusammen. Sie sind sehr aufgeschlossen, hilfsbereit und offen. Hier achtet man noch auf seinen Nächsten.
Für Freunde unterwegs in Akarsund und am Bachlauf
Direkt in der Nähe befindet sich ein sehr langer, teilweise sehr breiter Bachlauf, den man für Stunden am Ufer begleiten kann. In der nächsten Gallerie finden sich auch dazu einige Bilder. 😉
An dieser Stelle wollen wir noch einmal Danke sagen an unsere lieben Freunde Sandra & Torsten. Darum haben wir einige Fotos direkt in Ankarsund gemacht, vom Weg nach Ankarsund. Wir haben versucht, Eindrücke festzuhalten. Eindrücke in Bodennähe und eben auch von oben. Wir hoffen, sie gefallen Euch. Das fertige Video habt Ihr ja bereits. 😉
Unser erster Angelspot
…direkt gelegen an der E-Strasse und trotzdem ganz einsam. Ein kleiner Campingplatz mit Feuerstelle. Und trotzdem waren wir bis auf 1 Mal immer allein dort.
Tour nach Arjeplog
Eine unserer weitesten Touren in den Norden ging nach Arjeplog, einer der schönsten und traumhaftesten Städte, die wir im schwedischen Lappland gesehen haben. Neben einer sehr entspannten Strecke entlang an unzähligen Seen und Bergen kommt auch vor Ort Urlaubs- und Heimatfeeling auf. Inmitten von vielen Seen, Landzungen und einer sehr gefplegten Kleinstadt kann man entspannt die Sehle und die Beine baumeln lassen. Vom Hausberg aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt.
Gleichzeit war es auch die weiteste Entfernung von zu Hause.
Ende Teil 2
Eigentlich wollte ich ja nur zwei Teile machen, aber ich habe doch noch eine Unmenge Material. Also gibt es doch noch einen dritten Teil. Seid gespannt 😉
Auch den versprochenen Clip bleibe ich Euch noch bis in Teil 3 schuldig. Also, wer auf dem Laufenden bleiben möchte, der kann sich gern im Newsletter eintragen 😉